Schweizer Bienenhonig ist einmalig
In der Schweiz fallen die Honigernten geringer aus als in klimatisch begünstigten honigexportierenden Ländern. Dank der reichen Blütenvielfalt sind Geschmack und Qualität von Schweizer Bienenhonig einmalig.
Flüssig - cremig - hart
Wenn der Honig vom Imker aus den Waben geschleudert wird, ist er dünn- bis zähflüssig. Je nach Honigsorte kristallisiert er rasch oder langsam aus. Honig von Löwenzahn und Obstblüten kandiert rasch und wird hart. Durch schonendes Rühren kann die Kristallisierung so gelenkt werden, dass der Blütenhonig cremig wird und streichfähig bleibt.
Hell oder dunkel
Heller bis goldgelber Honig ist Blütenhonig. Dieser entsteht, wenn die Bienen Nektartröpfchen aus Blüten sammeln, den Nektar mit körpereigenen Stoffen anreichern und in den Wabenzellen ausreifen lassen. Dunkelbrauner bis grünschwarzer Honig ist Waldhonig. Er entsteht, wenn die Bienen die süssen Ausscheidungen von Blatt-, Rinden- oder Schildläusen einsammeln, dem Honigtau körpereigene Stoffe beimengen und ihn in den Waben ausreifen lassen. Bei massenhaftem Auftreten von Tannenlaus können beträchtliche Mengen Waldhonig geerntet werden.
Grosse Arbeit
Für ein Kilogramm Honig braucht es 3 Kilogramm Nektar. Dieser wird in ca. 100'000 Flügen gesammelt. Dabei werden etwa 150 Millionen Blüten besucht.